Uns geht es gut. Das Internet übertrifft alles heute… wir versuchen alles irgendwie über Nacht hochzuladen aber können es nicht versprechen.
Wir starteten mit einem gemütlichen, entspannten Frühstück in unserer Villa in Villasimius und dem tollen Ausblick. Das Wetter besserte sich - es regnete zumindest nicht mehr. Zwischen der dichten Wolkendecke blickte nur ab und zu ein Sonnenstrahl durch. Aber das Meer war rau und die Wellen knallten auf den Strand und an die Felsen - sah wirklich toll aus. Und das Rauschen des Meeres war umso lauter. Wir starteten entspannt in Richtung Cala Gonone - 3h Fahrt ca. Wir entschieden uns dazu, an der Küste entlang zu fahren um so viel wie möglich vom Meer zu sehen. Die Straßen waren abenteuerlich aber wir konnten ein paar schöne Stellen erkunden. Danach ging es immer weiter In die Höhe. Serpentinen, super enge Straßen, Schlaglöcher, gar keine Straßen, gespenstisch leere Bergdörfer, noch engere Straßen noch steilere Abhänge und noch höhere Berge beschrieben den Rest der Strecke. Seht selbst in den Videos und Fotos… 1500 Meter hoch und die tiefsten Schluchten Europas passierten wir mal eben ganz spontan, weil wir Maut sparen wollten. Wie immer durch ein paar dumme Zufälle in ein großes Abenteuer geschlittert. Aber es war toll - die Fahrt anstehend, wir sind platt aber absolut toll. Wir hielten ein paar mal an und Inne in der Höhe am Rand… es war so unglaublich still. So still dass dieses Wort eine ganz andere Bedeutung bekommt. Man konnte die Hummeln ewig weit noch Summen hören. Vögel hunderte Meter entfernt fliegen und laden hören… schwer zu beschreiben. Ehrfürchtig.. mystisch, göttlich irgendwie sowas. Auf jeden Fall konnten wir uns irgendwie vorstellen, dass einige Völker früher solche Berge und Gipfel als heilige Orte nutzten.
In Cala Gonone angekommen entspannten wir kurz am Hafen, schauten auf die aufgewühlte See und bezogen dann unser wenig spektakuläres AirBnB. Wir melden uns morgen beim Frühstück und reichen die Videos nach. Bis Morgen und Gute Nacht ❤️
